LE QUART D’HEURE AMÉRICAIN

Le Quart d’heure américain ist ein Theaterstück, das die Gleichberechtigung der Geschlechter sowie Prävention und Kampf gegen sexuelle und sexualisierte Gewalt und Belästigung zum Thema hat.

Die Theatergruppe möchte hier durch verschiedene Schwerpunkte ein generationsübergreifendes Publikum ansprechen und eine gesellschaftliche Debatte anstoßen, die in unserer Zeit unerlässlich ist.

Die Aufführungen werden vom Austausch mit dem Ensemble begleitet. Dabei wird sowohl über den Inhalt (Zustimmung, sexuelle und sexualisierte Gewalt, Freiheit der Sprache) als auch über die Form des Stücks (Wahl der Inszenierung, Interpretationsfrage, die poetische Dimension des Textes) diskutiert.

Le Quart d’heure américain

Theaterstück in Französisch und Deutsch

Eine Party bei Karl, dem Coolen in der Klasse. Etwas geht schief. Etwas, das in diesem Augenblick nicht wirklich identifiziert werden kann und das (fehlende) Einwilligung heißt. Ein und dasselbe Ereignis aus der Sicht von zwei Nebenfiguren: Théo, der sich unsichtbar und anders fühlt, und Chloé, die alles tut, um sich in die Gruppe zu integrieren, was ihr aber nicht ganz gelingt, erleben eine parallele Bewusstwerdung und die Befreiung der Sprache.

Day for night

Das Theaterensemble day-for-night unter der Leitung von Regisseurin Anne Monfort sucht nach Ausdrucksformen, bei denen ein Gedanke auf einen ästhetischen Schock, das Intime auf das Politische trifft. Das Theater wird dort auch als Ort der Begegnung und der Weitergabe gedacht.

Theater in der Schulklasse

Das Theaterstück Le Quart d’heure américain ist für die Aufführung vor Schüler:innen in Klassenzimmern konzipiert. Das Haus Burgund bietet daher in Zusammenarbeit mit dem Staatstheater Mainz vier Vorstellungen in Schulen sowie eine öffentliche Aufführung mit anschließender Podiumsdiskussion mit Schauspieler:innen und Vertreter:innen des Staatstheaters an.

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